Bella Italia – Jahrgang 12 fährt an den Gardasee

Recht früh am Sonntag morgen war es so weit: 53 Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgang machten sich zusammen mit ihren Tutorinnen Frau Fliegel, Frau May und Frau Surges und der sportlichen Begleitung Herrn Schmitt auf, um dem trüben Wetter in Deutschland zu entgehen und die Kultur und Natur Oberitaliens zu entdecken.

Nach problemloser Fahrt und dem Beziehen der Herberge ging es noch einmal kurz ins Wasser, um dann am nächsten Tag richtig ins das Programm zu starten.

Montags wurde Verona besucht, wobei der erste Anlaufpunkt die Arena von Verona war. War hier der Jahrgang noch zusammen unterwegs, teilten sich die Schülerinnen und Schüler dann in 3 Gruppen auf, um eine von ihren Mitschülern organisierte Stadtführung zu erleben. Neben der Piazza Bra wurde das Haus von Julia aus ‚Romeo und Julia‘ besucht, der Walfischknochen auf der Piazza Dell’Erbe bewundert und der Giardini Guisti besucht.

Dienstags ging es nach Sirmione mit Besuch der Wasserburg, danach gab eine Schifffahrt einen weiteren Eindruck von der Weitläufigkeit und Schönheit des Gardasees. In Gardone angekommen, besuchten wir die Villa D’Anunzio. Die Sammlung beeindruckte durch ihre schiere Masse und Vielfältigkeit.

Mit Venedig am Mittwoch stand ein weiteres Highlight auf dem Programm. Auch hier führten die Schüler wieder selbst durch die Stadt und so bekamen alle einen Eindruck von Dogenpalast, der Rialtobrücke und den schönen Kanälen der Stadt. Highlight war aber der Besuch des Marcusdoms.

Donnerstag konnte dann, nach Lust und Laune, Desenzano erkundet werden oder mit einer kleinen Wanderung verbunden, Moringa entdeckt werden.

Neben all‘ dem kulturellen Inputs kam aber auch die italienische Lebensfreude in Form von riesengroßen Eisbällchen und allabendlichem Baden im See nicht zu kurz, so dass wir sagen können: Gardasee, wir kommen gerne wieder.

Von Gorillas und Geckos – Abschlussexkursion der Biologie-Leistungskurse Jahrgang 13

Am 21.02.2018 fuhren die 13er Biologie-Leistungskurse von Frau May und Frau Fliegel zu ihrer Abschlussexkursion in den Frankfurter Zoo. Nur noch wenige Tage, dann ist die aktive Schulzeit beendet und der Zoobesuch bot eine gute Möglichkeit, einiges an theoretisch erworbenem Wissen nun tatsächlich an den Tieren zu entdecken: Die Giraffen mit ihrem langen Hals – klassisches Beispiel für die Darwin’sche Evolutionstheorie; der Fennek mit den großen Ohren als Repräsentat der Allen’schen Regel und natürlich das neu gestaltete Affenhaus, das erkennen ließ, wie ähnlich der nächste Verwandte des Menschen, der Zwergschimpanse Bonobo, uns letztlich ist. Ein Highlight war die Fütterung der Seebären, bei der ausführlich erklärt wurde, wie die verschiedenen Tiere trainiert werden und dass bei der täglichen Schaufütterung neben der täglichen Abwechslung auch der medizinische Check-Up der Tiere integriert wird. Für alle beeindruckend war, dass die Seebären, so plump sie auch an Land wirken mögen, sehr elegante Schwimmer sind. Am Ende fuhren alle mit einem gut gelaunten Lächeln zurück nach Mainz. Ein schöner Abschluss von zweieinhalb Jahren Biologie-Leistungskurs (Text: Carolin Fliegel).

Biologieexkursion nach Bettenfeld

Auch in diesem Jahr hatten die beiden Biologieleistungskurse der MSS 12 das Vergnügen, in der Eifel auf hohe See zu fahren – oder zumindest auf eines der Maare zu rudern. Bewaffnet mit allerlei Messgeräten sowie Auffangbehältnissen an langen Seilwinden ging es zur Boje mitten im Wasser und es konnten in Akkordarbeit Proben entnommen werden. Zurück im Labor ließen sich dann allerlei Zoo- und Phytoplankton unter dem Mikroskop beobachten, die durch die braune Suppe huschten. Während die erste Gruppe noch mit dem rauen und eigenwilligen Eifelwetter zu kämpfen hatte, wurde die zweite Gruppe von strahlendem Sonnenschein begrüßt und konnte sogar eine der Erkundungstouren auf die Maare der Eifel bei Nacht durchführen. Bei gemeinsamem Essen und heiteren Spielrunden wurden die Abende verbracht, sodass der Ausflug nach Bettenfeld nicht nur ein lernintensiver, sondern auch ein amüsanter Ausflug gewesen ist (Text: Katja Surges).

MSS Ski Fahrt 2018 zum Wilden Kaiser

Am Samstag, den 17. Februar fuhren wir, die 11er, 12er und die 13er, begleitet von Herr Dr. Ellenberger, Frau Mohr, Frau Schwalb und Herr Wruck nach Wörgl (Österreich) zum Wilden Kaiser auf Skilehrfahrt. Nach einer schier endlosen Busfahrt kamen wir endlich gegen 18 Uhr in unserer Unterkunft an. Doch leider waren die Strapazen noch nicht zu Ende, nachdem wir ausgeladen hatten ging es auch noch direkt zum Skiverleih, um unsere Ausrüstung entgegenzunehmen. Am nächsten Morgen, nach einem ausgiebigen Frühstück, machten wir uns mit dem Skibus auf zur Liftstation. Unsere Lehrer hatten sich Gedanken über unser fahrerisches Können gemacht und teilten uns in verschiedenen Könnerstufen ein. Auf der Piste wurden wir dann auf die verschiedenen Lehrer verteilt und endlich ging es los. Skifahren. Doch leider hatte der Wettergott am ersten Tag nur Nebel für uns vorgesehen, sodass sich die ersten Übungen im Element Schnee recht schwer gestalteten.

Dennoch fingen an die Basics zu erlernen oder unser Können zu vertiefen. Gegen 12:30 Uhr trafen sich alle Gruppen an einer vorher vereinbarten Almhütte zum gemeinsamen Mittagessen. Nachdem wir uns gestärkt hatten, gingen wir wieder in die Gruppen um weiter zu fahren. Ende des Tages war dann gegen 15:30 Uhr. An der Mittelstation trafen wir uns an der Gondel. Hier könnte man ja nach körperlicher Verfassung entscheiden, ob man mit der Gondel nach unten fährt oder zur Talabfahrt zu starten. Danach ging es für uns zurück in die Unterkunft. Um 18 Uhr trafen wir uns wie jeden Abend gemeinsam zum Abendessen. Nach dem Essen haben wir die Informationen für den nächsten Tag bekommen und Feedback zu den am Tag absolvierten Übungen. Die Abende wurden sehr unterschiedlich gestaltet, mal hatten wir Freizeit, mal haben wir mit der Gruppe gemeinsam etwas unternommen. Wie beispielsweise der Ausflug zum Nachtrodeln oder unseren bunten Abend am Letzten Tag. An dem alle Zimmer etwas vorgestellt haben, sogar die Lehrer haben keine Kosten und Mühen gescheut und für uns ein Lied parodiert. Natürlich hat die Skilehrfahrt auch einen Prüfungstag, der war am Donnerstag.  Die 11er und 12er konnten hier ihr gelerntes in einer Fahrtechnikprüfung unterbeweis stellen. Die 13er genossen den letzten Tag auf Skiern und fuhren, manche verkleidet, die Prüfungspiste hinunter. Am Freitagmorgen hieß es Abschied nehmen von den Bergen, dem Schnee und der beeindruckenden Landschaft. Nach dem Frühstück traten wir die Heimreise an und kamen auch endlich gegen 17 Uhr wieder an der Schule an.

Wir können die Skilehrfaht nur wärmstens empfehlen, denn es hat super viel Spass gemacht und die Erlebnisse und Erfahrungen wird man so schnell nicht vergessen! (Text: Ann-Sophie Saaler und Marius Dill)

Criminal Mainz 2018

Der 12er Leistungskurs von Herrn Dr. Ellenberger ging am 12.04.2018 auf genetische Spurensuche an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Zuerst erhielten alle Schüler von der Projektleiterin Christina Weindel eine ausführliche Sicherheits- und Laboreinführung. Anschließend wurden die Grundlagen zum Versuch kurz erläutert, bevor es dann endlich mit dem Versuch losging. Bei dem Versuch hat jeder Schüler DNA aus seinen Mundschleimhautzellen isoliert. Mithilfe der PCR-Methode (Polymerase Chain Reaction) wurde die isolierte DNA anschließend vervielfältigt. Währenddessen genossen die Schüler das heiß ersehnte Mittagessen in der Zentralmensa. Nach der Mittagspause wurde die DNA in der Agarose-Gelelektrophorese ausgewertet. Dabei bekamen die Schüler zu sehen, wie sich ihre DNA-Stränge, bei jedem Schüler unterschiedlich, anordnen, je nachdem wie lange ihre Banden sind. Zudem konnte man mit der Agarose-Gelelektrophorese feststellen, ob die jeweiligen Banden heterozygot (mischerbig) oder homozygot (reinerbig) sind. Zum Abschluss bekam jeder Schüler ein Bild und eine Erklärung zu seinen Ergebnissen.

Die Schüler waren alle sehr dankbar, dass sie den im Unterricht erlernten Stoff nun auch in der Praxis sehen und anwenden durften. Der Tag wird den Schülern noch lange positiv in Erinnerung bleiben (Text: Melina Goeth).