Gespannte Atmosphäre herrschte vor Beginn des Weihnachtskonzertes der GFG Wörrstadt in der Evangelischen Laurentius-Kirche: Festlich gekleidete Schüler und Schülerinnen, Töne verschiedener Instrumente, die schon erklangen und das Stimmengewirr der vielen gekommenen Besucher stimmten auf das traditionelle Konzert ein.

Nach einem Orgelvorspiel begannen die Streicherminis mit zwei Stücken das vielfältige Programm. Spätestens nach dem gemeinsamen Singen von „Stille Nacht, heilige Nacht“ hatten dann alle Zuhörerinnen und Zuhörer den zuvor erlebten Alltag abgestreift und die Weihnachtsstimmung war greifbar. Der Oberstufenchor trug gekonnt „may the road rise to meet you“ und „God rest you, merry gentleman“ vor, zwei Stücke, die Geborgenheit vermittelten. Anschließend brillierte Helena Maibaum am Klavier und füllte die Kirche mit Debussy. Festliche Stimmung wurde durch das Bläserensemble verbreitet, freudig wurde die anstehende Geburt Jesu mit „Joy to world“ verkündet.

Ganz in ihren Bann zog Eva Marie Lechler das Publikum mit ihrer warmen Stimme, mit der sie zwei moderne Stücke vortrug. Daran schlossen sich die Comprehensive Band und mit dem Wahlpflichtfach Musik und Theater an, die mit „Sing a song of christmas“ und „Da pacem Domino“ einen Bogen durch die Zeit schlugen. Der Schulchor aus Mittelstufenschülerinnen und -schülern  überraschte mit „Flashlight“, bei dem Lichter die Dunkelheit der Kirche durchbrachen. Abgerundet wurde das Konzert durch ein harmonisches Hornquartett, das in eine andere Klangwelt entführte.

Schulleiterin Beate Derr bedankte sich bei allen Mitwirkenden für einen wunderbaren vorweihnachtlichen Abend, insbesondere auch bei den Leitern der einzelnen Gruppen: Frau Nilles, Frau Mai, Herr Stumpf, Frau Daun und Frau Holdenried. Zum Schluss sangen alle gemeinsam, unterlegt von der Orgel und begleitet durch alle beteiligten Instrumentengruppen „O du fröhliche“, wodurch die Kirche noch einmal mehr mit Klang gefüllt wurde.

Beschwingt und eingestimmt auf das kommende Weihnachtsfest verließen die zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer die Kirche.